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Jaqueline Fleury-Marié


















Steckbrief


  • Geburtstag: 12.12.1923, Wiesbaden

  • Beruf: Pflegerin

  • Wohnort: Versailles

  • Religion: katholisch

  • Eingewiesen: 21.08.1944, KZ Ravensbrück

  • Grund: politische Französin

  • heute: Autorin einer Autobiografie von ihrer ,,Reise" und ihrer Familie


 


Caractéristique


  • Date de naissance: 12.12.1923, Wiesbaden

  • Métier: Infirmière

  • Résidence: Versailles

  • Religion: catholique

  • Inscrit: 21.08.1944, KZ Ravensbrück

  • Raison: politique Français

  • aujourd'hui:Auteur d'une autobiographie sur son ,,voyage" et sa famille



 

Geschichte von Jaquelin Marié-Fleury


Vor der Deportation

  • Bruder Pierre (geboren: 06.06.1920) wuchs unter Deutschen auf, da Familie zeitweise in Deutschland lebte =lernte Deutsch

  • sehr nützlich später in Ressistance

  • Défense de la France: Zeitung in gesamter Region um Versailles verbreitet

  • Gruppe um Jacqueline Marié belieferte damit Panzerfabriken von Renault in Boulogne-Billancourt (von 1941-1943)

  • Karikaturen auf Flugblättern

  • Gestapo suchte Pierre überall

Gefangennahme und Deportation

  • Juni 1944 Festnahme von Vater, Mutter und Jacqueline

  • In Fresnes Trennung vom Vater

  • Jacqueline und Mutter waren eineinhalb Monate in Fresnes in Gefangenschaft

  • 15. August 1944 wurden sie in Kolonien aufgestellt und in grün-gelbe Pariser Busse gepfercht

  • nächster Morgen: Konvoi erreicht Güterbahnhof von Patin

  • Gewehrschläge und Schreie = Mutter und Jacqueline werden mit zahlreichen anderen Gefangenen in Viehwaggons gezwungen

  • keine Nachricht vom Vater

  • Situation in Konvoi sehr schlecht und eng (Menschenunwürdig: 100 Frauen in einem Wagon)

  • Dauer: 7Tage +7Nächte nach Ravensbrück

Ankunft in Ravensbrück

  • “Dann schleicht sich eine unglaubliche neue Szene in unseren Alptraum ein, um ihn noch zu verstärken. Während wir warten, ohne zu wissen, worauf genau, tauchen zwei Wesen in gestreiften Kleidern auf“ (Zitat vom Buch)

  • Auf Kleidern Zahlen, Dreiecke mit Farbe aufgenäht, steht für Häftlingskategorie (grün= Berufsverbrecher, violett= Bibelforscher, Zeugen Jehovas, Schwarz= „die Asozialen“, rot= politische Gefangene

  • Jacqueline Häftlingsnummer : 57595, Dreieck: F rot

  • Im Lager Wiedersehen mit Mutter

  • Jacqueline beschreibt örtliche Verhältnisse:“ Neben dem Schlafsaal befindet sich ein kleiner Waschraum mit ein paar Wasserhähnen: Der Waschraum ein Raum mit ein paar Wasserhähnen für 600 Frauen. Um sie zu erreichen muss jede Insassin sehr stoisch, ja sogar heldenhaft sein. Es friert, wir haben nicht viel auf dem Rücken, nur ein Stück Stoff und wir haben kaum geschlafen. Die SS legt die Leichen der Nacht im Waschraum auf den Boden“

  • ein seltsamer Geruch durch die Leichenverbrennung in den Krematorien

  • Sie wurde krank: Gedanken an Frankreich, Familie =drohende Tötung

Verlegung nach Abteroda

  • Französischer Widerstand trotz KZ-Aufenthalt, Gespräch zwischen zwei französischen Frauen: „Dieses Kommando besteht mehrheitlich aus Franzosen, und wir sind durch ein Gefühl sehr verbunden, das weit über Freundschaft hinausgeht. Die meisten von uns sind widerstandsfähig und wollen nicht für die deutschen Kriegsanstrengungen arbeiten“. (Ausschnitt aus dem Buch)

  • Winter 1944: sehr harter Wintern mit Schnee, rauer Kälte und Unterernährung

  • Weinachten 1944: Aus dem Nichts stand dort plötzlich eine Krippe

  • aus kleinsten gestohlen Dingen (Stück Brot, Schlamm, Metallspänne) konnte ein Krippenspiel nachgestellt werden

  • 1. Januar 1945: Verlegung nach Markkleeberg

  • Unterbringung in kleiner eiskalter Baracke

  • Arbeit in Steinbruch, auf der Straße oder Bäume fällen

Abmarsch der Häftlinge

  • 13. Januar 1945: Befehl an SS, vor Eintreffen der Alliierten (hierbei die Rote Arme) Häftlinge zu beseitigen

  • Schilderung des Abmarsches (1.500 Frauen; darunter Jacqueline, ihre Mutter) : Zitat aus dem Buch:“Sofort machen wir uns auf den Weg, Eine Masse ausgemergelter Körper, umrahmt von unseren Henkern, dem Lagerkommandanten an der Spitze”.

  • vom Tod umzingelt

  • verschiedene Arten zu enden: Erschöpfung, Hunger, Schläge, Kälte, Erschießung, . . .

  • Annahme von mehr Toten auf den Märschen als in den Lagern

  • Zitat: “Ich werde immer das Bild von Deutschland bewahren, das wie ein riesiger Friedhof aussieht”.

Die Flucht

  • Flucht durch Verstecken unter Toten

  • Finden einer kleinen Hütte

  • drei französische Zwangsarbeiter entdecken sie und retten sie

  • Versorgung mit Wasser, Essen und Kleidung (trotz eigener Knappheit)

  • Sie werden in die Festung Königsstein gebracht (russische Zone)

  • erste ärztliche Behandlung

  • 9. Mai: Fahrt mit Rotem Kreuz zur amerikanischen Zone

  • 9. Mai 1945: Tod Hitlers, Kapitulation des deutschen Reichs

  • 3 Francs + ein Metroticket nach Paris

Ankunft in Paris

  • am nächsten Tag steigen sie in einen “normalen” Zug nach Paris

  • 1.Juni 1945 sie werden von Menschenmengen am Bahnhof angegriffen

  • Sie erhalten ein Zimmer mit zwei Betten, welches Jacqueline mit ihrer Mutter teilt

  • Am nächsten Tag werden sie vom Militär befragt

  • nach einer Zeit werden sie aufgefordert nach Hause zurück zu kehren- es steht noch

  • es ist tatsächlich Jacqueline Vater der in der Haustür steht

Ihr Leben danach

  • 21. März 1946: Heirat mit Guy Fleury

  • Geburt von Jacquelines Sohn Yves im Dezember 1946

  • Dreizehn Monate später kommt der 2. Sohn Jean-Marc zur Welt

  • dann folgen Hervé, Bernadette, Bruno . . . fünf Kinder in acht Jahren -zehn Enkelkinder

  • plötzlicher Tod von Jacquelines Eltern bei einem Autounfall im Jahr 1960

  • 1961 Gründung des Nationalen Wettbewerbs für Widerstand und Deportation (CNRD) an dem noch heute Mittel- und Oberstufenschüler aus ganz Frankreich teilnehmen, und trägt zur Schaffung des Denkmals für die Deportierten der Île de la Cité bei

  • wir mussten dem Versprechen treu bleiben welches wir unseren sterbenden Kameradinnen in den Lagern gegeben hatten, und welches uns ermutigte, zu überleben: “Bleibt am Leben, um Zeugnis abzulegen!”,sagten sie zu uns. Der Widerstand ist ein alltäglicher Kampf. Mein Kampf. (Auszug aus dem Buch)

  • Bis heute ist Jacqueline Fleury-Marié als Zeitzeugin dafür verantwortlich, junge Menschen für das Thema Résistance und Verschleppung zu sensibilisieren, um Krieg zu vermeiden. “Alleine hätten wir nie überlebt. Das ist es, was ich bezeugen möchte. Ich will von dem Zeugnis ablegen, was wir erlebt haben. Bis zu meinem letzen Atemzug. Bevor die Welt vergisst:” (Auszug aus ihrem Buch)



Histoire de Jacqueline Fleury-Marié


Avant la déportation

  • frère Pierre (né le 6 juin 1920) grandit au milieu des Allemands, parce que, famille a vécu, certain temps en Allemagne; apprit trés jeune leur langue,ce qui lui servira beaucoup dans la Résistance; travaille activement dans la Résistance

  • Défense de la France: le journal diffusé dans toute la région versaillaise, le groupe de Jacqueline Marié alimente les usines de blindés Renault à Boulogne

  • Billancourt, avec ce journal -elle a conçu, caricatures pour les tracts( fait ça de 1941 à 1943)

  • le Gestapo cherche Pierre partout


 Arrestation et déportation 

  • juin 1944: le père, la mère et Jacqueline, sont emmenés

  • à Fresnes, sa mère & Jacqueline sont très vite séparées de son pére

  • elles sont restées, un mois & demi enfermées à Fresnes

  • 15 août 1944 elles sont placées en colonnes, elles sont entassées, très nombreuses, dans des bus parisiens verts et jaunes, encadrées par des soldats allemands -extrait de son livre: „Nous traversons les rues de Paris au petit matin dans un silence impressionnant, sous les regards de rares passants dont on a la sensation qu'ils contemplent notre défilé avec effroi et tristesse, en tout cas qu'ils nous plaignent sans mot dire. Le convoi arrive à la gare de marchandises de Pantin et les soldats nous sortent des bus en hurlant et en nous frappant avec les crosses de leurs fusils. Nous sommes soumises à une avalanche de coups. On aperçoit alors un très long convoi de wagons à bestiaux, dans lesquels on nous entasse. Je ne sais pas ce que sont devenus mon père et ma mère. Je n'ai plus aucune nouvelle. Plus aucune...“

  • conditions pendant le transport: =>convoi de plus de six cent femmes, des hommes aussi en font partie =>très long serpent composé de vieux wagons à bestiaux =>elles sont encradés par tant de soldats et d‘officiers qu‘il elles semble être surveillés par toute l‘armée allemande => pousse dans les wagons à force de cris et de coups =>vociférations de ce monde armé => ne pas d‘escalier pour grimper dans le wagons, simplement un marchepied en hauteur =>dans chaque wagon sont entassées à peu près une centaine de prisonnières pour l‘essentiel des résistantes =>un grand seau d‘eau pour boire(il ne va pas rester plein longtemps) =>une tinette (un récipient en tôle servant de toilettes)

  • Jacqueline décrit ces relations comme suit : „Le traitement qui nous est infligé est indigne. Notre déshumanisation est en marche!“(citation de son livre) —> ce voyage éprouvant aura pris sept jours et sept nuits(15-21 août 1944)

  • réarrangement de Fresnes à Ravensbrück


 Arrivée à Ravensbrück 

  • „C‘est alors qu‘une nouvelle scène incroyable s‘insinue dans notre cauchemar, comme pour le surligner. Alors que nous attendons sans savoir quoi précisément surgissent deux êtres habillés de robes rayées.“(extrait de son livre)

  • coud sur robes un numéro et un triangle dont la couleur correspond à la catégorie de prisonnières à laquelle les nazis les rattachent(vert=les détenues, violet=les Bibelforscherinnen/les Témoins de Jéhovah, noir= les „asociaux“,rouge+F= déportées politique/France)

  • inhumain, plus d'une centaine de femmes dans un chariot

  • Jacqueline numéro :57595; triangle F rouge

  • à Ravensbrück, elle a revu sa mère

  • une odeur „curieuse“, c‘est celle des corps qui brûlent jour et nuit dans les fours crématoires—ses pensées lorsqu'elle est tombée malade : „Je pense intensément à maman, à mon père, à mon frère, et à la France que je ne reverrai sans doute jamais… Je tremble de tous mes membres.“(extrait de son livre)


 Départ pour Abteroda 

  • après son arrivée en train, elle s'est demandé : où sommes-nous cette fois-ci ?

  • comportement entre femmes françaises: „Ce Kommando est constitué en majorité de Fran-çaises, et nous sommes très liées entre nous par un sentiment qui va bien au-delà de l'amitié. La plupart d'entre nous sont résistantes et n'acceptent pas de travailler pour l'effort de guerre allemand.“(extrait de son livre)

  • l‘hiver 1944: charrie de la neige et un froid rude qui devient de plus en plus rigoureux pour nos corps à peine nourris

  • histoire de Noël 1944: „Alors que les prisonnières ne possèdent rien, pas même un mouchoir, jaillit comme par miracle une crèche, un vrai défi lancé à la face des nazis. Au prix de grands risques, quelques camarades réussissent à recréer la scène de Bethléem. Elles se servent des éléments les plus disparates et les plus étonnants que l'on puisse imaginer, un peu de mie de pain, de chit-fons, de copeaux métalliques... On utilise, notamment grâce à l'habileté d'une jeune modiste, des morceaux de robe, des bouts de paille, de papier, de carton... La plupart de ces éléments proviennent de l'usine, les dérober est rigoureusement interdit et passible de punition. Mais quelle émotion de contempler cette crèche insolite au milieu de cet enfer ! Alors qu'en cette nuit de Noël, les SS fêtent bruyamment leur avancée dans les Ardennes, nous nous serrons les unes contre les autres, croyantes et non-croyantes, et nous disons une messe."

  • 1er janvier 1945: départ à Markkleeberg -

  • une misérable baraque glacée, dite « la baraque des fortes têtes »

  • emmène travailler dans une carrière ou sur les routes, extraire des cailloux douze heures par jour sur une terre gelée très profondé-ment, tirer un énorme rouleau sur le sol des routes proches du camp, abattre des arbres dans la forêt

  • 13 avril 1945: les SS ont reçu l‘ordre de elles faire disparaître avant l‘arrivée des troupes alliées, en l‘occurrence l‘Armée rouge

La marche vers la mort

  • 1500 femmes sont en marche -

  • elle décrit ainsi sa sortie du camp : „Pour 'heure, nous partons sur la route, formant une interminable masse de corps décharnés, encadrées par nos bourreaux, le commandant du camp en tête.“(extrait de son livre)

  • elle n'arrête pas de demander où ils sont emmenés

  • Nous sommes encerclées par la mort

  • plusieurs manières de mourir: l‘épuisement, la faim, une rafale de mitraillette, une balle dans la tête…

  • certains diront qu‘il y eut plus de mortes durant ces marches que dans les camps de déportées

  • Je garderai toujours l'image d'une Allemagne ressemblant à un vaste cimetière

La fuite

  • „C'est alors que nous décidons de nous enfuir en restant groupées entre compagnes d'infortune. Ma mère et moi sommes soudées pour la vie à nos deux camarades de misère et de châlits. Il est inconcevable de partir sans nos deux « sœurs ». Parvenant à tromper la surveillance de nos gardiens, nous nous échappons et finissons par découvrir une carrière profonde. Au milieu, une petite cabane. Nous tirons la porte. Des outils y sont rangés. Nous nous cachons en tentant de retenir notre souffle.“(extrait de son livre)

  • les sauveteurs(trois hommes français ouvrier pour les allemandes/Service du travail obligatoire) arrivent : „Ils réussissent à nous en trouver. Enfin, boire, boire, boire... Nos trois Samaritains parviennent aussi à nous dégoter un peu de nourriture, alors qu'eux-mêmes n'en ont plus guère. Et des vêtements pour nous réchauffer. Et, surtout, ils nous cachent.“(extrait de son livre)

  • emmenées à la forteresse militaire de Königsstein(les russes)

  • un médecin vient aux femmes

  • la Croix Rouge les embarque en zone américaine

  • 9 mai: presque un mois après le début de la marche vers la mort, elles roulent vers la paix

  • 9 mai 1945: dernières nouvelles de la guerre: l‘egrasement du Reich, la mort de Hitler

  • interrogation par le militaire

  • 3 francs et un ticket de métro—>à Paris

Arrivée à Paris

  • puis le lendemain, elles embarquent dans un train «normal»; Direction Paris

  • 1er juin 1945: elles sont assaillies par la foule sur le quai

  • on leur donne une chambre à deux lits, que Jacqueline partage avec sa mére

  • lendemain: interrogées par les militaires

  • enfin, après un certain temps, elles sont invitées à regagner les foyers

  • la maison est toujours debout

  • c‘est bien le père de Jacqueline qui se tient dans l‘embrasure de l‘entrée

Sa vie après

  • 21 mars 1946: mariage avec Guy Fleury

  • la naissance du fils de Jacqueline, Yves, en décembre 1946

  • treize mois après arrivera Jean-Marc

  • puis suivront Hervé, Bernadette, Bruno.. cinq enfants en huit ans

  • après dix petits-enfants

  • la mort soudaine des parents de Jacqueline, dans un accident de voiture en 1960

  • crée en 1961 le Concours national de la Résistance et de la Déportation (CNRD) auquel participent chaque année, aujourd'hui encore, des collégiens et lycéens de toute la France, et elle contribue à la réalisation du mémorial de la Déportation de l'le de la Cité

  • à la fin du livre, elle dit : „Il nous fallait rester fidèles à la promesse faite à nos campagnes des camps qui, en mourant, nous encourageaient à survivre: «Restez pour témoigner!» nous disaient-elles. La Résistance est un combat de chaque jour. Mon combat.“(extrait de son livre)

  • à ce jour-là, Jacqueline Fleury-Marié est toujours chargée comme témoine de sensibiliser les jeunes sur le sujet de la Résistance et de la Déportation «Seules, nous n‘aurions jamais survécu. C‘est de cela que je veux témoigner. Témoigner de ce que nous avons vécu. Jusqu‘à mon dernier souffle. Avant que le monde oublie.» (extrait de son livre)

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